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Thema: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:26 am
Hier meine erste US5 Fanfiction. Sie heisst Sarah's grosse Liebe. Sie ist aber noch nicht beendet. Hatte diese begonnen als Chris und Mikel noch in der Band waren. Deshalb kommen sie auch in der Story vor. Viel spass beim lesen. Bin schon gespannt auf eure Kommentare.
blueworld König
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Thema: Re: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:29 am
Sarah’s grosse Liebe
„Sarah“, rief meine Mutter. „Kannst du bitte schnell ins Wohnzimmer kommen wir möchten gerne etwas mit dir besprechen.“ Genervt stand ich auf und lief ins Wohnzimmer. „Was ist?“ sprach ich etwas unfreundlich. „Setz dich erst mal.“ Meinte mein Vater.
„Was ist? Ich habe nicht ewig zeit. Ich bin noch mit meiner Freundin zum Shoppen verabredet“, gab ich zur antwort.
„Deine Mutter hat von ihrem Chef eine Stelle als Chef-Asistentin in der Filiale in Berlin bekommen. Es ist ein sehr gut bezahlter Job und deswegen werden wir auch nächsten Monat nach Berlin ziehen.“
„Das könnt ihr nicht machen. Ich bin hier aufgewachsen und habe hier alle meine Freunde und die will ich nicht zurücklassen.“
Ich verstehe, dass es für dich sehr schwer ist, aber du musst versuchen dich damit abzufinden. Du kannst ja deine Freunde mal in den Ferien besuchen oder sie können auch zu dir kommen.“ Sprach meine Mutter.
„Das ist aber nicht dasselbe. Ich möchte lieber hier bleiben.“ Sprach ich und lief wütend und traurig zu gleich aus der Wohnung.
Draussen musste ich sofort weinen. Was soll ich nur tun? Bei Claudia kann ich auch nicht bleiben. Und von meinen Verwandten wohnt niemand hier.
Wie verabredet traf ich mich mit Claudia in der Stadt. „Was ist den los? Du hast ja ganz rote Augen und wie ich sehe hast du geweint. Komm wir gehen etwas trinken, dann kannst du mir die ganze Sache in ruhe erzählen.“ Meinte Claudia.
Ich war sehr froh, dass ich mich mit Claudia so gut verstand. Ihr konnte ich einfach alles anvertrauen.
Claudia war sehr überrascht, als ich ihr erzählte, dass wir nächsten Monat nach Berlin ziehen werden. Sie versprach mir auch, sie werde überlegen was man machen könnte, damit ich hier bleiben könne. Sie werde mal ihre Eltern fragen, vielleicht könne ich ja zu ihnen ziehen.
Am Abend rief ich gleich Claudia an. Und? Was haben deine Eltern gesagt?“ Wollte ich ganz aufgeregt wissen. Es tut mir leid aber meine Eltern haben gesagt, dass das nicht möglich sei. Aber ich könne gerne in den Ferien mal für ein oder zwei Wochen vorbei kommen.
Enttäuscht legte ich den Hörer wieder auf. Nachts konnte ich schlecht einschlafen und musste die ganze Zeit weinen.
Claudia versuchte mich in der Zeit biss zu unserer Abreise auf zu muntern. Doch ich konnte mich über nichts mehr so recht freuen. Meistens hatte ich zu nichts Lust und sass nur gelangweilt in meinem Zimmer herum.
Bald war auch schon der Tag der abreise. Es wurden die letzen Sachen in Kartons verpackt. Einen Tag vor unserer Abreise kam der Zügelwagen welcher die meisten unserer Möbel nach Berlin brachte.
Nun war auch schon der Tag der Abreise. Tränen überströmt verabschiedete ich mich von Claudia. Sie versprach mir, dass sie mich in den nächsten Ferien besuchen werde.
Da rief auch schon mein Vater. „Sarah komm bitte wir wollen langsam gehen.“
So fuhren wir nun los.
Meine Mutter erzählte mir von unserem neuen Zu Hause. Wir hätten dort ein Haus mit Garten und die neue Schule sei auch nicht weit. Doch das interessierte mich alles nicht.
Die Fahrt ging schneller vorüber als ich dachte. Bald schon waren wir in unserer Strasse.
Mein Vater parkierte unser Auto gerade vor dem neuen Haus. Meine Eltern stiegen aus gingen auch gleich ins Haus. Doch ich wollte nicht in dieses Haus, hier würde ich mich niemals wohl fühlen. Ich blieb einfach im Auto sitzen. „Willst du nicht ins Haus kommen?“ fragte meine Mutter. Wir haben dir im oberen Stock ein schönes helles und grosses Zimmer mit Balkon ausgesucht. Das kannst du dann ganz nach deinem Geschmack einrichten. Und ich bin mir sicher, dass du dich hier schnell zurechtfinden wirst und in deiner Schule findest du bestimmt bald neue Freunde.“
blueworld König
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Thema: Re: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:31 am
„Das glaube ich nicht.“ Widerwillig stieg ich aus und ging mit meinen Eltern ins Haus. Über mein neues Zimmer konnte ich mich jedoch nicht so recht freuen. Wir nahmen noch das wichtigste mit ins Haus, stellten die Betten auf gingen danach schlafen, denn es war ein anstrengender Tag. Am anderen morgen packten wir dann die restlichen Sachen aus und richteten unser Haus gemütlich ein. Als ich aus dem Fenster sah, stand unten ein Mädchen, es war ungefähr in meinem Alter und hatte lange dunkelblonde Haare. Als meine Mutter ins Zimmer kam fragte sie:“ Was siehst du denn?“ „Da unten steht ein Mädchen, das ungefähr in meinem Alter ist.“ „Geh doch mal hinunter, dann kannst du dich mit dem Mädchen gleich mal anfreunden. „Kein Interesse.“ Antwortete ich. So verliess meine Mutter das Zimmer. Nach ungefähr zehn weitern Minuten ging die Türe auf und meine Mutter kam mit dem Mädchen herein. „Hallo ich bin Tabea und wohne gerade gegenüber. Deine Mutter hat mir gesagt, dass ich mal rauf kommen könne, das währe gerade eine Gelegenheit uns näher kennen zu lernen.“ „Wirst du auch aufs Wagner Gymnasium gehen?“ Ich war sehr genervt, denn ich wollte einfach meine Ruhe und hatte auch keine Lust mit Tabea zu sprechen. „Das geht dich nichts an.“ Antwortete ich genervt. Tabea versuchte weiterhin mich an zu sprechen, doch ich gab einfach keine antwort und ignorierte sie. Nach einer weile ging sie dann auch wieder.
Ich hatte noch zwei Tage frei, bevor ich wieder in die Schule musste. Am anderen Morgen wollte meine Mutter mit mir mein Zimmer schön einrichten und dekorieren. Sie sagte, dass ich auch eine andere Farbe für die Wände aussuchen könne. Doch ich hatte kein Interesse und wollte einfach nur alleine sein. Meine Mutter wollte mich auf allen wegen um stimmen.
Nach dem Frühstück stand ich auf zog meine Jacke an und verschwand nach draussen. Ich genoss es an der frischen kühlen Luft zu spazieren und mir die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen. Ich kannte mich hier noch nicht so gut aus. So beschloss ich mal den nahe gelegenen Park aufzusuchen. Ich musste auch nicht lange suchen, schon hatte ich ihn gefunden.
Ich marschierte eine ganze weile. Plötzlich kam mir ein Typ näher, mir wurde schon komisch im Magen. Denn der Typ hatte etwas furcht erregendes an sich. Er war gros und kräftig gebaut, hatte lange dunkle schwarze Haare. Ein Nasenpirching und an der rechten Hand einen Schlagring. Soll ich wegrennen? Frage ich mich. Das hat doch keinen Sinn so schnell kann ich doch nicht rennen. Der mag mir immer nach überlegte ich. So ging ich meinen Weg weiter wie wenn nichts geschehen war, doch im innersten hatte ich wahnsinnige Angst.
Es trennten uns nur noch etwa zehn Schritte. Als er auf meiner Höhe war, sprach er mich an. Mein Herz pochte ganz heftig. „Kannst du mir bitte sagen wo die Neustadtstrasse zu finden ist?“ Fragte er mich. Das wusste ich auch nicht, denn ich war ja auch noch neu hier. Ganz leise antwortete ich, dass ich das auch nicht wisse. Damit gab er sich dann zu frieden und ging weiter seinen Weg und beachtete mich nicht mehr.
Ich war heil froh, dass er mir nichts gemacht hatte. Nun überlegte ich ob ich nicht nach Hause gehen sollte. Doch dazu hatte ich keine Lust ich wollte meine Eltern weder sehen noch mit ihnen sprechen.
Ich beschloss mal den Park zu verlassen, denn hier fühlte ich mich auch nicht so ganz wohl. Wo soll ich den hin gehen? Ich hatte keine Idee. Ziellos lief ich in der Gegend umher. Ich kannte ja auch noch keinen den ich besuchen konnte. In meiner Jackentasche hatte ich noch etwas Geld. So beschloss ich in einem Kaffee etwas zu trinken und mich zu stärken. Nach einer halben Stunde verliess ich das Kaffee wieder. Langsam lief ich die Strasse entlang. Am Ende der Strasse befand sich eine kleine Kappelle. Ich beschloss erstmals in die Kappelle zu gehen. Im hinteren Teil der Kappelle setzte ich mich erst mal auf eine Bank. Ich war schon etwas müde vom vielen umher spazieren. Nach einer weile schlief ich auch ein. Nach etwas zwei Stunden wurde ich von Orgelmusik geweckt. Ich dachte mir wahrscheinlich ist der Organist da und übt. Schnell verliess ich die Kappelle, denn ich wollte von ihm nicht entdeckt werden. Ziellos lief ich weiter umher. Nach etwa drei weiteren Stunden, dachte ich mir, dass ich nun doch endlich nach Hause sollte, es war auch schon späteren Nachmittag. Doch wo war ich? Ich kannte mich in dieser Gegend überhaupt nicht mehr aus. Langsam wurde es auch schon dunkel. So beschloss ich mir ein Plätzchen für die Nacht zu suchen.
Zur selben Zeit bei mir zu Hause: „Wo ist den Sarah?“ fragte mein Vater. „Ich denke sie ist noch in ihrem Zimmer und schmollt.“ Antwortete meine Mutter. „Da ist sie nicht, ich wollte gerade mit ihr sprechen aber ihr Zimmer war leer.“ „Weist du denn nicht wo sie hingegangen ist?“ „Nein ich habe keine Ahnung ich habe dir doch bereits gesagt, dass ich dachte sie sei in ihrem Zimmer.“ „Ich werde mal versuchen sie auf dem Handy zu erreichen“, meinte mein Vater. Tut, tut und nochmals tut. Dann wahr stille. „Und hast du sie erreicht?“ Wollte meine Mutter ganz aufgeregt wissen. „Nein, sie hat einfach aufgelegt. „Was sollen wir tun? Sollen wir die Polizei informieren?“ Meinte meine Mutter. „Das hat doch noch keinen Sinn, wenn sie bis morgen früh nicht auftaucht, dann können wir immer noch die Polizei anrufen. Ich denke sie ist einfach wütend und enttäuscht von uns und will mit uns nicht sprechen.“ „Wie du meinst“, gab meine Mutter nach. Nachts konnte sie nicht einschlafen und lief die ganze Zeit im Zimmer auf und ab. „Versuche doch mal etwas zu schlafen, Sarah wird morgen früh bestimmt wieder hier sein.“ Versuche mein Vater sie zu trösten. Am anderen morgen wachte meine Mutter ganz verschwitz auf, denn sie hatte sich die ganze Zeit im Bett nur hin und her gewälzt und kaum ein Auge zu gemacht. Schnell lief sie zu Sarah ins Zimmer doch welch ein Schreck, es war immer noch leer und das Bett sah auch noch gemacht aus.
Zur selben Zeit in der WG von US5. „Richie kannst du bitte mal Brötchen holen?“ sprach Izzy. „Immer ich kann nicht mal einer von euch gehen?“ antwortete Richie. „Ich war schon gestern für dich gegangen“, meinte Chris. „Und ich war vorgestern gegangen“ meinte Mikel. Jay hatte gerade auch keine Zeit, da er am Duschen war und Izzy der verbrachte lieber die Zeit vor seinem Computer. So musste Richie wohl oder übel zur Bäckerei gehen.
Er lief aus dem Haus und was sah er da lag doch tatsächlich auf der Bank an der Busshaltestelle ein Mädchen, es sah ganz erfroren aus. Sie wirkte auch relativ schwach. Ich werde ihr wohl helfen, dachte Richie. Am besten bringe ich sie mal zu uns in die WG dort kann sie sich mal aufwärmen und mir dann erzählen was geschehen ist.
blueworld König
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Thema: Re: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:32 am
Er ging langsam auf das Mädchen zu. „Wie heisst du?“ fragte er. „Sarah“, gab sie ganz leise zur Antwort. Ich werde dich nun mal mit zu mir nach Hause nehmen, du bist ja ganz schwach und erfroren und so kannst du hier nicht mehr bleiben. Ich fand den jungen ganz nett und ging mit. Nach etwa zwei Minuten kamen wir in eine Wohnung in der sich noch vier andere Jungs befanden. Der Junge (ich wusste seinen Namen noch nicht) wollte mich zum Sofa bringen wo ich mich erst mal hinlegen und ausruhen sollte. Doch ich war kaum zehn Schritte gegangen da brach ich auch gleich zusammen. Die Jungs trugen mich zum Sofa und legten mich hin.
„Wer hast du da den mitgebracht?“ Wollte Mikel wissen. „Keine Ahnung ich weis nur, dass sie Sarah heisst. Sie lag unten auf der Bank bei der Busshaltestelle und sah sehr geschwächt aus, und da dachte ich mir, dass es das Beste sei wenn ich sie mit in die WG bringen würde.“
„Und wo hast du die Brötchen“, fragte Izzy. „Die Brötchen sind für dich schon immer das Wichtigste“, meinte Richie. „Ich war gar nicht bis zur Bäckerei gekommen, denn ich wollte lieber dem Mädchen helfen.“ Antwortete Richie.
Ich bekam davon nichts mit, denn ich schlief tief und fest. Als ich nach etwa 4 Stunden wieder aufwachte wusste ich nicht mehr wo ich war. Ein blonder hübscher junge sass neben mir. „Wo bin ich? Wer bist du? Was ist geschehen?“ fragte ich ganz verstört. „Eines nach dem andern“. Meinte er. „Du bist bei mir und meinen vier Freunden in der WG. Das sind Jay. Er zeigte auf einen dunkelhaarigen Jungen. Das ist Chris. Er wies auf den Jungen der genau so aus sah wie er und seine Bruder sein könnte. Und dies sind Mikel und Izzy. Und ich bin Richie. Du lagst vor unserem Haus auf der Bank bei der Bushaltestelle und warst ganz geschwächt. Ich hatte dich gefunden als ich Brötchen holen wollte und dachte, dass ich dich erstmal hier her bringe, damit du dich aufwärmen und stärken kannst.“ „Wo wohnst denn du? Wieso hast du auf der Bank bei der Busshaltestelle geschlafen?“ wollte Jay wissen. „Ich wohne erst seid zwei Tagen hier in Berlin, am Rosengartenweg 10. Ich wollte eigentlich nicht hier hin ziehen, ich wollte lieber bei meinen Freunden in Bremen bleiben. Doch meine Mutter hat hier eben eine gute Arbeitsstelle bekommen und deshalb sind wir eben hier hin gezogen. Ich war wütend auf meine Eltern und verliess das Haus, ich wollte auch nicht mehr zurückkommen. So lief ich einfach durch die Gegend und am Abend fand ich den Heimweg nicht mehr. So legte ich mich auf die Bank.“
„Du bist aber ein ganzes Stück gelaufen“. Sprach Jay. Der Rosengartenweg liegt am anderen Ende der Stadt. „Hast du die Telefonnummer von deinen Eltern? Dann können wir sie mal anrufen und ihnen sagen, dass du bei uns bist. Sie machen sich bestimmt schon sorgen.“ Meinte Richie.
„Nein, Leider habe ich die Nummer nicht. Da wir erst seid kurzem hier wohnen und eine neue Telefonnummer haben konnte ich mir sie noch nicht merken“. Jay sagt: „dann werden wir mal im Internet im Telefonbuch nachsehen, vielleicht finden wir die Nummer ja dort.“ Leider war die Nummer noch nicht im Telefonbuch da sie erst seid kurzem in Berlin waren.
Jay meinte, sie müssten jetzt leider zu einem Termin, sie könne sich hier ausruhen und sich wie zu Hause fühlen. Auf dem Rückweg werden sie dann auch ihren Eltern bescheid geben. Sie dürfe auch so lange hier bleiben wie sie möchte.
Sarah bedankte sich bei den Jungs. Sie war froh, dass sie noch etwas hier bleiben konnte. Sie legte sich nochmals etwas hin und versuchte zu schlafen. Doch sie brach kein Auge zu sie musste die ganze Zeit an Richie denken. Sie versuchte sie mit dem fernsehen etwas ab zu lenken. Doch es wollte einfach nicht gehen. Die Zeit wollte auch nicht vergehen und im TV lief auch nicht gerade etwas interessantes. So beschloss sie doch noch mal versuchen zu schlafen. Nach etwa 10 Minuten schlief sie dann endlich ein. Doch es wahr ein unruhiger schlaf. Sie wälzte sich die ganze Zeit hin und her. Natürlich träumte sie die ganze Zeit von Richie. Im Traum stellte sie sich vor, dass sie die Freundin von Richie sei. Er liebkoste sie und lies sie keine Sekunde aus den Augen. Er begleitete sie überall hin.
Etwa vier Stunden später bei Sarahs Eltern. „Langsam werde ich nervös. Wenn Sarah in einer halben Stunde nicht auftaucht werde ich die Polizei anrufen. Egal was du sagst. Sprach Frau Wagner zu ihrem Mann. Plötzlich klingelte es jedoch an der Türe. Frau Wagner sprang schnell zur Türe. Sie dachte sich, dass wird bestimmt Sarah sein. Eilig öffnete sie die Türe. Doch da stand nicht Sarah, sondern fünf hübsche junge Männer. „Guten Tag, sind sie Frau Wagner die Mutter von Sarah?“ sprach Jay. „Ja die bin ich wieso wissen sie wo Sarah ist?“ fragte sie ganz aufgeregt. „Ja machen sie sich keine Sorge Sarah ist bei uns in unserer WG.“ Antwortete Jay. „Wie ist sie denn dort hingekommen, wo habt ihr sie gefunden?“ „Eines nach dem anderen“ sprach Jay. „Also Richie hatte sie halb erfroren auf einer Bank an der Bushaltestelle bei unserer WG gefunden“. Er deutete auf Richie. Ich dachte mir ich werde sie mal zu uns mit in die WG nehmen, dann kann sie sich etwas aufwärmen und etwas essen bevor sie noch krank wird und dann werden wir ihre Eltern verständigen.“ Sprach Richie. „Vielen Dank für eure Hilfe“, sprach Herr Wagner der ebenfalls zur Türe gekommen war und alles mitgehört hatte. „Können wir nun Sarah sehen?“ Wollte Frau Wagner gleich wissen. „Ich denke es ist besser wenn Sarah sich noch etwas ausruht bevor sie vorbei kommen. Ich schlage vor, dass sie dann morgen Vormittag bei uns vorbei kommen. Ich werde auch gut auf Sarah aufpassen“, versprach Jay. Sarahs Mutter war nicht so wohl bei der ganzen Sache doch ihr Mann überzeugte sie, dass dies die Beste Lösung sei. Sie gaben den Wagners noch ihre Adresse und verschwanden dann wider. Als die Jungs wieder in die WG zurückkamen war Sarah bereits wieder wach. Sie sass vor dem Fernsehen und zappte gelangweilt hin und her. „Endlich seid ihr wieder da ich habe mich so gelangweilt“. Sprach Sarah voller Freude und viel Richie gleich um den Hals. „Nicht so stürmisch.“ Meinte Richie. „Ich muss doch meinem Retter mal zeigen wie froh ich bin dass er mir geholfen hatte, denn sonst hätte ich euch ja gar nicht kennen gelernt und das fände ich schade.“ Antwortete Sarah. „Wir waren bei deinen Eltern.“ Sprach Jay. „Und?“ „Wir haben ihr erzählt wie du zu uns gekommen bist. Sprach Richie. „Wir haben vereinbart, dass sie morgen Vormittag vorbei kommen dann kannst du dich bis dann noch etwas erholen.“ Sprach Jay.
Etwa fünf Minuten später: „ Ich habe hunger”, sprach Mikel . „Gute Idee wollen wir nicht mal was essen“, meinte auch Jay. „Ich könnte ja Pizza in den Ofen schieben, im Kühlfach hat es bestimmt noch welche“, meinte Izzy. Nach etwa 20 Minuten sassen alle am gemeinsam am Tisch und assen Pizza. „Was wollen wir heute Abend machen?“ fragte Chris nach einer Weile. „Hat jemand eine Idee?“, wollte Jay wissen.
blueworld König
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Thema: Re: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:34 am
Izzy meinte:“ Ich will lieber TV sehen“. “Immer willst du TV schauen“, antwortete Chris. „Lass Ihn doch das ist doch seine Sache“, meinte darauf hin Jay. „Wir können auch etwas ohne Izzy machen. „Worauf habt ihr denn Lust“, fragte Chris. „Also ich bin müde und möchte schlafen gehen“, antwortete Mikel. Nun waren sie nur noch zu dritt mit Sarah. „Wir können ein Spiel machen“, schlug Richie vor. Chris und Jay waren sofort dabei und auch Sarah schloss sich den Jungs an. Nach einigen Minuten einigten sie sich auf Montagsmaler. Sie entschieden sich, dass Richie und Sarah in einem Team spiele und im anderen Team Jay und Chris. Sie hatten einen ganz gemütlichen und unterhaltsamen Abend an dem sie viel lachen konnten. Sarah hat gar nicht mehr daran gedacht, dass sie nicht nach Berlin ziehen wollte. Es war ein sehr spannendes spiel oft war die Führung ganz knapp. Schlussendlich gewannen jedoch Richie und Sarah mit 16 zu 14. „Ich bin müde ich gehe schlafen“. Sprach Chris dann als das Spiel vorbei war. „Gute Nacht Chris“, riefen die anderen. Jay machte aus dem Sofa im Wohnzimmer eine Schlafcouch für Sarah und brachte ihr noch eine Decke und ein Kissen. „Kann ich euch nun alleine Lassen“, fragte Jay. „Ich bin müde und möchte auch ins Bett gehen“, sagte Jay. „Wenn etwas ist kannst du bei mir anklopfen“, sagte Jay und wies auf die erste Zimmertüre. „Kein Problem geh du nur ich werde noch einen Moment bei Sarah bleiben“, sagte Richie.
Sarah und Richie setzen sich auf die Couch und unterhielten sich noch eine ganze Weile. Sarah erzählte Richie vieles aus ihrem Leben. Sie vergasen wie schnell die Zeit verging. Doch als Richie gähnen musste merkte er doch, dass es an der Zeit war ins Bett zu gehen. „Kann ich dich nun alleine lassen ich bin müde“. „Kein Problem“ meinte Sarah. Sie werde jetzt auch schlafen gehen. „Wenn was ist ruf mich bitte versprochen“. „Ja werde ich ganz bestimmt machen“, antwortete Sarah. Also legte sie sich schlafen. Sie konnte auch sehr schnell einschlafen, dass sie sehr müde war.
Mitten in der Nacht: Richie hörte ein Hilfeschrei. Er setzte sich ganz auf recht ins Bett. Schon wieder schrie jemand um Hilfe, er hörte genau hin, denn er wollte herausfinden woher der Schrei kam. Da merkte er, dass es Sarah war. Schnell stand er auf und rannte zu Sarah. „Sarah wach auf du hast schlecht geträumt“, sprach Richie. „Sarah wachte auf. Sie war sehr froh, dass Richie da war und viel ihm gleich um den Hals. „Ist ja gut ich bin da“, sprach Richie. „Was war denn los“, wollte Richie wissen. „In meinem Traum war ein Mann der mich verfolgte, er hatte einen Schlagring am Finger und sah sehr grimmig aus. Ich konnte nicht fliehen, er packte mich und hielt mich fest. Ich versuchte mich mit aller Gewalt von ihm los zu reisen doch es wollte einfach nicht klappen. Doch dann kamst du und den Rest weist du ja.“ „Kannst du diese Nacht nicht bei mir bleiben“, fragte Sarah Richie ganz lieb. „Klar kein Problem ich möchte ja dass es dir bei uns gut geht“. So rückten Sarah und Richie auf dem Sofa zusammen.
Am anderen Morgen:
Als erstes erwachte Chris. Als er in das Wohnzimmer kam sah er Sarah und Richie wie sie arm in Arm schliefen. Ganz leise ging er in die Küche um die anderen nicht zu wecken. Dort machte er für alle das Frühstück bereit. Nach etwa einer halben Stunde kam Mikel heraus. Er war nicht sehr leise. „Sei nicht so laut schau mal wie süss Richie und Sarah Arm in Arm schlafen und ich möchte nicht, dass sie nicht verwachen. „Ach so ich habe sie gar nicht geachtet.“ Antworte Mikel.
blueworld König
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Thema: Re: Sarah's grosse Liebe Sa Sep 26, 2009 12:35 am
Seid bitte nicht traurig oder entäuscht wenn es etwas länger dauert bis ich weiter schreibe, aber manchmal habe ich einfach keine ideen wie ich weiter schreiben soll.