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Die Backstreet Boys: unzerbrechlich bis heute
Yas
Backstreet Boys (Foto: dpa)
Die USA im Jahr 1993: MusikmanagerLou Perlmann gründet die Band Backstreet Boys und trifft damit direkt ins Schwarze, der Boygroup-Hype ist nicht mehr zu bremsen. Die Jungs kannten sich bereits: Ein Jahr zuvor lernten sich Howard Dwaine Dorough und Alexander James "AJ" McLean bei einem Talentwettbewerb kennen, kurze Zeit später kam Nicholas Gene "Nick" Carter dazu. Kevin Scott Richardson, der zu dieser Zeit noch als Model und Songwriter tätig war, schlug seinen Cousin Brian Thomas Littrell vor. Die Chemie stimmte, die Stimmen überzeugten, der Weg zum Erfolg war geebnet.
Die Band startete 1995 mit ihren Singles "We've Got it Going On" und "I'll Never Break Your Heart" voll durch und erreichte ein Jahr darauf mit ihrem Debütalbum "Backstreet Boys" sechsfachen Platin-Status. Ihre erste Nummer-Eins-Single in Deutschland war "Quit Playin' Games With My Heart", die ebenfalls Platin-Status erreichte.
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Musicload: Debütalbum "Backstreet Boys"
Musicload: Album "Backstreet's back"
Musicload: Album "Millennium"
Musicload: Album "Black & Blue"
Musicload: Album "Never Gone"
Musicload: Album "Unbreakable"
Musicload: Album "This is us"
Erfolg auch in den USA
Mit ihrem zweiten Album "Backstreet's Back" konnten die Jungspunde an ihren vorherigen Erfolg anschließen, die Deutschland-Tour 1997 war komplett ausverkauft. Mit den Albumauskoppelungen "As Long As You Love Me" und "All I Have To Give" kam dann auch der Erfolg in ihrer Heimat, den USA, wo sie erstmals die vorderen Chartplätze eroberten. Ende des Jahres tourten die "Backstreet Boys" dann durch die USA und Europa.
Alkoholprobleme und Trennungsgerüchte
Die Alben "Millennium" und "Black & Blue" folgten und hielten sich ebenfalls sehr erfolgreich in den Charts. Daraufhin brachten die "Boys", die mittlerweile zu jungen Männern herangewachsen waren, ihr erstes Best-of-Album "Greatest Hits - Chapter One" heraus. In diesem Jahr wurde auch das Alkoholproblem von Bandmitglied "AJ" bekannt, doch Trennungsgerüchte bewahrheiteten sich vorerst nicht. Dennoch wurde es ruhig um die Band.
Solokarrieren und Ausstieg
Mit dem Album "Now or Never" startete Nick Carter 2002 dann den Versuch einer Solokarriere, war allerdings nicht sehr erfolgreich. Daraufhin gab die Boy-Band ihre Pläne zu einem Neustart bekannt, Juni 2005 erschien ihr Album "Never Gone", anschließend tourten die "Backstreet Boys" wieder durch Deutschland. Diesmal war es Brian Littlrell, der ein Soloalbum veröffentlichte, die Trennungsgerüchte nahmen wieder zu. Im Juni 2006 die Überraschung: Kevin Richardson verließ nach 13 Jahren Bandgeschichte die Gruppe.
Sie machen zu viert weiter
Die vier verbliebenen Bandmitglieder, die zu Männern herangewachsen sind, pausierten ein Jahr und starteten dann mit ihrem sechsten Studioalbum "Unbreakable" durch. Diesem folgte eine Welttournee, die in Tokio begann und in St. Petersburg endete. In Deutschland gaben sie hierbei sieben Konzerte. Mit "This Is Us" konnte das Quartett nicht an ihren Erfolg anschließen, das Album verkaufte sich nur eine knappe halbe Millionen Mal - Illegale Song-Downloads und schwindender Ruhm machen sich deutlich spürbar.
Weitere Pläne
Um ihren Fans ein besonderes Geschenk zu machen, haben sich die "Backstreet Boys" etwas Ausgefallenes einfallen lassen: Sie wollen zusammen mit "New Kids on the Block" im Mai 2011 ein Album herausbringen. Die Fans können sich aussuchen welche Stücke auf das Album kommen sollen und darüber abstimmen. Neben den alten Stücken sollen auch einige Songs gemeinsam eingesungen werden. Anschließend geht's gemeinsam auf Tournee. Wir sind gespannt, ob die ehemalige Boygroup irgendwann unter die "Rock-Opis" gehen wird.
